Pressemeldung – 20. März 2024

CONTACT Software auf dem prostep ivip Symposium 2024


CONTACT Software zeigt auf der internationalen Konferenz, wie der Einsatz von Digitalen Zwillingen, Simulation und Künstlicher Intelligenz die digitale Transformation der Industrie beschleunigt.


Am prostep ivip Symposium 2024 in München nehmen über 650 Fach- und Führungskräfte aus Amerika, Asien und Europa teil. Die zweitägige Konferenz  vom 10.-11. April steht unter dem Motto „Digital Engineering – Ready for seamless Collaboration“. CONTACT Software greift dieses Thema auf und präsentiert unter anderem, wie der Digitale Zwilling die Zusammenarbeit in Unternehmen sowie mit Zulieferern und Kunden schneller, einfacher und effizienter macht.  

Grundlage für transparente, weitgehend automatisierte und durchgängige Prozesse in Entwicklung, Produktion oder Service ist die CONTACT Elements Plattform. Sie kann je nach Anwendungsfall Daten aus unterschiedlichen IT/OT-Systemen flexibel verknüpfen, gezielt auswerten und dabei auch Nachhaltigkeits- wie Kostenaspekte berücksichtigen.

Auf dem Gemeinschaftsstand 21/22 von CONTACT Software und seinem Tochterunternehmen CAIQ sind viele der über 50 Fachanwendungen für den gesamten Produktlebenszyklus live zu sehen. Auch ein Rennwagen vom Formula Student Electric Team Bremergy ist mit einem Fahrsimulator am Start. Er veranschaulicht an seinem Digitalen Zwilling, wie das Zusammenspiel von PLM, IoT und MES zu mehr Geschwindigkeit und Effizienz in der Entwicklung, auf dem Shopfloor und im Service führt.

Auch CONTACTs Vorträge zu aktuellen Forschungsergebnissen thematisieren den Nutzen Digitaler Zwillinge und stellen neu entwickelte Elements-Anwendungen vor: zum einen für den herstellerübergreifenden Austausch von Produktdaten über die Asset Administration Shell (AAS) und zum anderen für die optimierte Nutzung von Windenergie zur nachhaltigen Stromerzeugung.  

Sven Forte von CONTACT Research und Markus Weber von GMN beschreiben ihre Erfahrungen mit der Implementierung der AAS. Der auf Motorspindeltechnik spezialisierte Industriepartner GMN hat den vertrauenswürdigen Datentransfer über die AAS intern und mit Kunden an zwei Anwendungsfällen (Zertifizierte Inbetriebnahme & Smart Maintenance) validiert. Die Referenzarchitektur wurde unter Berücksichtigung der Gaia-X-Infrastrukturen für den Datenaustausch von Komponentenherstellern zu Produktionsanlagenbetreibern im Projekt ESCOM1 entwickelt.

Dr. Nicole Göckel von CONTACT und Dr. Andreas Haselsteiner von der Universität Bremen stellen eine IoT-Lösung aus dem Projekt Wind IO vor. Sie überwacht den Betrieb einer realen Windkraftanlage über deren Digitalen Zwilling, vereinfacht die Instandhaltung und unterstützt durch KI-Modelle Vorhersagen für geeignete Wartungsfenster und zu erwartende Erträge. Ihre digitalen Anwendungen bieten die Chance, die Effizienz solcher Anlagen zu steigern, ein stabiles Stromnetz zu gewährleisten und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen.

Mehr zu CONTACTs Forschungsaktivitäten sowie Produkten für die digitale Transformationen der Industrie finden Sie auf unserer Website und unter dem Hashtag #FFWDX auf LinkedIn.

1 Balanced edge cloud environments for sovereign component service systems in manufacturing applications (ESCOM)


Ihre Ansprechpartnerin

Barbara Scholvin
Senior Manager Public Relations & Corporate Communications